Nik Bender

Webdesign: Selber machen, outsourcen oder Agentur beauftragen?

28 Jul 2017 | Technik

Wer online mit einem eigenen Blog oder einer eigenen Website Geld verdienen möchte, kommt um ein wenig Webdesign nicht herum. Nicht jedem macht das aber Spaß, und Webdesign Agenturen können teuer sein. Was ist die beste Lösung?

Ich bastel selbst unheimlich gerne an Websites rum und halte mich oft viel zu lange mit Kleinigkeiten hier auf. Mit WordPress und einem schicken Theme kann heute zwar wirklich jeder eine einigermaßen ansehnliche Website erstellen. Es gibt aber einfach viele Leute, die vielleicht gute Internet Marketer wären oder bereits sind, sich aber nicht mit dem technischen Part beschäftigen möchten.

Auslagern über Portale wie Upwork

Auf Portalen wie Freelancer und Upwork kannst Du ein Projekt erstellen, um beispielsweise einen Webdesigner zu finden. Es bewerben sich dann Freelancer auf dein Projekt und Du kannst die Person oder das Unternehmen auswählen, dass dir am meisten zusagt. (Im Beitrag eigene Dienste im Internet anbieten gehe ich darauf ein, wie Du hier auch selbst Geld verdienen kannst).

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Dadurch, dass man hier auch an (oft hochbegabte) Dienstleister aus Indien, Pakistan, etc. auslagern kann ist das Preis-Leistungs-Verhältnis in der Regel sehr gut. Du solltest allerdings zumindest ein gewisses Maß an Know-How mitbringen und detailliert beschreiben können, was Du benötigst und welche Aspekte im Endresultat berücksichtigt sein sollen, da es sonst schnell zu Missverständnissen kommen kann und das Projekt so für beide Seiten unbefriedigend sein könnte. Generell sind die Kosten hier also geringer, dir muss aber bewusst sein, dass Du für 90$ keine perfekt optimierte Website bekommst.

Wenn Du eine einfache Website oder Blog realisieren möchtest, kannst Du dies auch kostengünstig über meine Thai Firma Liibooz tun. Ein „One Pager“, also beispielsweise eine Sales Page kostet dich 299 Euro, eine kleine Website ca. 650 Euro.

Webagentur vor Ort

Bei komplizierteren Projekten oder auch Firmen-Websites halte ich es für sinnvoller, einen Webdesigner vor Ort zu konsultieren. Gerade wenn Du selbst nicht viel Ahnung von der Materie hast, ist es einfacher die Agentur vor Ort in Berlin, München oder wo auch immer als Partner zu wählen und dann in aller Ruhe im Gespräch und vor allen mit echten Profis dein Webprojekt zu besprechen.

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Du musst hier zwar von höheren Kosten ausgehen, dafür kannst Du aber auch erwarten, dass die fertige Website nicht nur technisch auf dem neuesten Stand ist, sondern auch ideal optimiert für das jeweilige Vorhaben (Also beispielsweise Sales Konversion) ist.

…oder doch selber machen?

Ich bin in diesem und diesem Beitrag meiner Nischenseiten-Reihe kurz auf die Basics der WordPress Einrichtung eingegangen. Ich arbeite ausschließlich mit WordPress und halte es für meine Bedürfnisse für einen sehr guten Ausgangspunkt für eine Website. WordPress ist kostenlos, wird regelmäßig aktualisiert und es gibt eine Riesen-Community, die bei Problemen helfen kann. Wie Eingangs bereits erwähnt, muss man daran aber Spaß haben, da man am Anfang schon viele Dinge lernen muss. Eine einfache Website hast Du zwar relativ schnell aufgesetzt, beim Feinschliff sind dann aber doch viele Kleinigkeiten zu beachten, wenn Du dein Projekt ideal optimieren möchtest.

Ich halte meine WordPress Fähigkeiten nicht für ausgereift genug, um hier tiefergehende Techniktipps zu geben. Es gibt dazu aber ausreichend kostenlose Infos online.  😉

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