Um Geld mit Deinem Blog Geld verdienen zu können, empfiehlt sich die Teilnahme an einem Affiliate Programm. Die Vorteile und Funktionsweisen des Affiliate Marketings habe ich bereits hier sowie detaillierter auch hier erklärt.

Als erstes muss natürlich sichergestellt werden, dass Dein Affiliate Programm zu Deiner Zielgruppe passt. Da Du an dem Aufbau eines Affiliate Blogs/ Website arbeitest, hast Du Dir bezüglich Deiner geplanten Haupteinnahme Quelle ja bereits bei der Auswahl Deiner Nische Gedanken gemacht. Ggf. möchtest Du aber weitere Anzeigen und/oder Links einbinden. Zwar halte ich für den Anfang die Verwendung von Adsense für sinnvoller, aber natürlich kannst Du Dich auch für weitere Affiliate Programme entscheiden. Adsense bietet den Vorteil, dass es sich autmatisch an den Inhalt anpasst und somit keinen oder nur geringen Arbeitsaufwand bedeutet. Ein großer Nachteil ist natürlich die meistsens sehr geringe Bezahlung pro Klick.

Bei der Auswahl eines Affiliate Programms gilt es zu beachten:

  • Besucht hauptsächlich nur ein Geschlecht Deinen Blog?
  • Programme mit hohen Provisionen konvertieren nicht unbedingt in hohe Auszahlungen, falls das Produkt unpassend ist! Kredite werden sich auf Blogs für Schüler nur schwer verkaufen lassen.
  • Wie sehen die typischen Schufa Scores Deiner Zielgruppe aus? Bei Produkten die eine Schufaprüfung erfordern kommt es ggf. zu hohen Stornoquoten!
  • Auch bei anderen Produkten gibt es zum Teil standardmäßig hohe Stornoquoten, bestes Beispiel sind wohl Textilien, wo bis zu 50% der gekauften Produkte als Retourware zurückgehen!

 Welches Affiliate Netzwerk?

Auch wenn es Unternehmen gibt, die eine eigene Affiliate Verwaltung anbieten, ist es meistens unkomplizierter, sich bei einem Affiliate Netzwerk anzumelden. Du hast dann die Möglichkeit, mit einer einzigen Anmeldung an einer Vielzahl von Affiliate Programmen teilzunehmen. Außerdem erleichtert es Dir Deine Verwaltung, da die Analyse und Dokumentation Deiner Einkünfte an einem Ort vereint wird.

Ich empfehle als Einstieg die Verwendung eines der großen Affiliate Netzwerke wie Zanox oder Affilinet. Weitere Anbieter sind Adbutler und Webgains. Nach der kostenlosen Anmeldung kannst Du Dich nun nach geeigneten Programmen umsehen. Dabei werden Dir die Vergütungsart und weitere Details zu den einzelnen Programmen angezeigt. Achtung: Du bewirbst Dich in der Regel für Programme, woraufhin die Anbieter Deinen Blog bzw. Deine Website besuchen und checken, inwieweit deren Richtlinien erfüllt sind. In den allermeisten Fällen musst Du dafür Inhalte zur Verfügung stellen, und wirst sonst abgelehnt. Ich empfehle daher, vor der Bewerbung Teil 6 dieser Beitragsserie zu lesen und umzusetzen!  Ich habe trotzdem bewusst diesen Beitrag zuerst veröffentlicht, da Du Dich ggf. erst über verfügbare Programme und den Möglichkeiten zur Einbindung umsehen möchtest. Gegebenenfalls hat dies nämlich Auswirkungen auf Dein Konzept, weshalb ich es für unsinnig halte, mit dem Schreiben von Inhalten zu beginnen, bevor man nicht weiß, wie man diese mithilfe von Affiliate Links monetarisieren kann.

Was tun, wenn es kein geeignetes Affiliate Programm gibt?

Das klingt natürlich zunächst nach dem Worst-Case, ist es aber in den meisten Fällen nicht: Du hast immer die Möglichkeit, auf das Amazon Partnerprogramm zurückzugreifen, was in der Regel recht gute Conversions bietet, da Amazon bekannt und beliebt ist. Außerdem kann das Fehlen von einzelnen Affiliate Programmen auch bedeuten, dass Du Dir eine sehr gute (kleine, hoffentlich aber trotzdem relevante!) Nische ausgesucht hast!

Für welches Programm hast Du Dich letztendlich entschieden und wie gefällt es Dir? Schreib einen Kommentar!

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